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Das Amberger Welttheater
Der Herbst des Winterkönigs
Das Stadtschauspiel
hatte sich seit der ersten Spielzeit 2009 zu einem außergewöhnlichen und identitätsstiftenden Bestandteil des kulturellen Lebens in Amberg und der Region entwickelt.
Alle 5 Jahre findet das Schauspiel statt. Ein faszinierendes Zusammenspiel von rund 100 Laien- und Profidarstellern und der Rockband Vanden Plas machen das Amberger Welttheater zu einem unvergesslichen Erlebnis. 2024 zum ersten Mal auf der Bühne im Landesgartenschaugelände.Das Stück
Amberg im Jahr 1632
Friedrich V., geächteter Kurfürst von der Pfalz, böhmischer König ohne Reich, großer Verlierer der Schlacht am Weißen Berg, gelangt im Gefolge des schwedischen Kriegstrosses in die Reichsstadt Nürnberg. Als Kaufmann verkleidet begibt er sich, nur in Begleitung eines alten Kammerdieners, in seine Geburts- und vormalige Residenzstadt Amberg. Geleitet von der Ahnung seines nahen Todes und der Sehnsucht, noch einmal an den Ort glücklicher und glanzvoller Tage zurückzukehren, wird er auf dem Marktplatz Zeuge eines demütigenden Schauspiels.
Eine Truppe fahrender Komödianten bringt eine derbe Mundartposse zur Aufführung, ein grellbuntes Schmähstück über den tiefen Fall des unglücklichen Winterkönigs und führt das Elend des entmachteten Fürsten als boshafte Moritat vor.
Während die belustigte Zuschauermenge den Stationen des Spiels grölend Beifall spendet, muss Friedrich mit ansehen, wie seine Person der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Von der johlenden Menge unerkannt, versucht Friedrich in das Geschehen einzugreifen und die Geschehnisse aus seiner Sicht zu schildern…
Anhand dieses fiktiven letzten Besuches von Friedrich V. in Amberg zeichnet das historische Stadtschauspiel die wichtigsten Stationen in Friedrichs Leben nach, wie die Vermählung mit Elisabeth Stuart und die Krönung zum böhmischen König. Reitmeiers Werk changiert dabei stets zwischen Musical und Schauspiel, prallen Volksszenen in Mundart mit derber Komik und intimen, beinahe kammerspielartigen Passagen in Hochsprache.
Komponist Roger Boggasch versieht die Handlung mit einem musikalischen Leitfaden, der Musik des Frühbarocks bzw. der Spätrenaissance aus der Zeit des Kurfürsten Friedrich V. mit zeitgenössischen, modernen Stilen verbindet, und schafft so eine atmosphärische Klangkulisse von großer Wirkung.
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